Regionale Koordinationsstelle Fachkräfteeinwanderung (RKF)
Mit Wirkung zum 1. März 2020 bietet das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz neue Wege und Möglichkeiten bei der Einstellung internationaler Fachkräfte.
Um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken unterstützen und begleiten die Regionalen Koordinationsstellen Fachkräfteeinwanderung (RKF) die kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) bei der Einstellung internationaler Fachkräfte sowie der Umsetzung des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes und dem beschleunigtem Fachkräfteverfahren.
Daraus ergeben sich folgende Tätigkeitsfelder:
- Unterstützung des Arbeitgeber-Services der Agenturen für Arbeit Heilbronn, Schwäbisch Hall-Tauberbischofsheim und Aalen bei der Beratung von Arbeitgeber*innen, insbesondere KMU zu den Möglichkeiten und Abläufen der Fachkräfteeinwanderung. Dies umfasst auch die Themen Anerkennung von Abschlüssen, wie das Anerkennungsverfahren, Qualifizierung im Kontext der Anerkennung ausländischer Abschlüsse und rechtliche Aspekte, wie das Aufenthaltsrecht, Arbeitsmarktzulassung, beschleunigtes Fachkräfteverfahren.
- Beratung und Unterstützung der Betriebe bei der Gestaltung von geeigneten Rahmenbedingungen zur Festigung des Arbeitsverhältnisses von eingewanderten Fachkräften im Unternehmen.
- Enge Kooperation und Zusammenarbeit mit weiteren Netzwerkpartnern, wie Ausländerbehörden, Anerkennungsberatungs-Stellen für ausländische Berufsabschlüsse, Kammern, Regierungspräsiedien, Welcome-Centern.
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Susanne Lüdemann, Referentin Fachkräfteeinwanderung
Tel. +49 7131 969 582
E-Mail: susanne.luedemann[at]arbeitsagentur.de
Figen Sülün, Referentin Fachkräfteeinwanderung
Tel. +49 7131 969 589
E-Mail: figen.sueluen[at]arbeitsagentur.de
Das Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ zielt auf die nachhaltige Verbesserung der Arbeitsmarktintegration von Erwachsenen mit Migrationshintergrund ab. Das Programm wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Bundesagentur für Arbeit (BA).