Wissens- und Technologietransfer im Mittelpunkt
Selbstbewusst präsentierte sich die Region Heilbronn-Franken gemeinsam mit seinen innovativen Unternehmen und dem baden-württembergischen Wirtschaftsminister Dr. Walter Döring im TECHNOPARK WINTERTHUR als ein starkes Stück Baden-Württemberg. Sowohl Hochschule als auch Wirtschaftsförderer, Handelskammer und Innovationstransferzentren der Zentralschweiz haben jetzt vertiefende Kooperationen angeregt.
Nr. 16/2003 (26. April 2003)
Präsentation der WHF in der Schweiz führt zu vertiefenden Kontakten zwischen der Zentralschweiz und Heilbronn-Franken
Wissens- und Technologietransfer im Mittelpunkt
Selbstbewusst präsentierte sich die Region Heilbronn-Franken gemeinsam mit seinen innovativen Unternehmen und dem baden-württembergischen Wirtschaftsminister Dr. Walter Döring im TECHNOPARK WINTERTHUR als ein "starkes Stück Baden-Württemberg". Sowohl Hochschule als auch Wirtschaftsförderer, Handelskammer und Innovationstransferzentren der Zentralschweiz haben jetzt vertiefende Kooperationen angeregt.
Bereits am 3. Juni ist die Region Heilbronn-Franken zu einer weiteren Präsentation vor Diplomabgängern der Hochschule für Technik und Architektur nach Luzern eingeladen. Dort informieren sich die jungen Diplomingenieure der Bereiche Elektronik und Maschinenbau über ihre Möglichkeiten am Arbeitsmarkt. Dadurch, dass sich auch die schweizerische Wirtschaft derzeit in einer konjunkturellen Talsohle befindet, finden nur etwa 70 Prozent der technischen Absolventen einen adäquaten Arbeitsplatz am lokalen Arbeitsmarkt. Fachkräfte, die in der Region Heilbronn-Franken trotz Flaute dringend gesucht werden. So könnten die Absolventen der Fachbereiche "Produktionstechnik und Automation", "Energie- und Verfahrenstechnik", "Konstruktions- und Werkstofftechnik", "Elektrotechnik" oder "Softwareentwicklung" gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt der Region Heilbronn-Franken vorfinden.
"Interessant für eine Kooperation zwischen der Zentralschweiz und unserer Region sind für mich vor allem die Aktivitäten des Innovationstransferzentrums Luzern", betont WHF-Geschäftsführer Steffen Schoch. Beim InnovationsTranfer Zentralschweiz (ITZ) werden enge Kooperationen zwischen KMU´s im Technologietransfer gefördert. Das ITZ ist dabei Partner von EU-Förderprojekten und sucht die Kooperation gerade zum KMU´s in Baden-Württemberg.
Als Vertreterin der Exportindustrie der Zentralschweiz hat auch die Handelskammer der Zentralschweiz (HKZ) Interesse an Gesprächen mit der IHK Heilbronn-Franken signalisiert. "Wir haben bereits mit Generalkonsul Jörg Flühmann, dem Leiter des Swiss Business Hub, und der IHLK Heilbronn-Franken Termine koordiniert", sagt Steffen Schoch, der sowohl für die Unternehmen seiner Region als auch für die schweizerischen Partner eine gute Basis für gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolg sieht.
Auch zwischen den Technologie- und Gründerzentren soll es Kooperationen geben. So ist es geplant, dass das Steinbeis-Transfer Zentrum den Aufbau von weiteren Außenstellen in der Schweiz plant. Das Technologie-Zentrum Schwäbisch Hall könnte mit seinem Geschäftsführer Ralf Lauterwasser dabei eine zentrale Rolle spielen. Sowohl der TECHNOPARK LUZERN als auch der TECHNOPARK WINTERTHUR haben Interesse daran, eine solche Außenstelle zu beheimaten und intensive Kontakte zu jungen innovativen Unternehmen der Gründerarena: Heilbronn-Franken zu suchen.
Damit zeigt sich schon wenige Wochen nach der Präsentation der Region Heilbronn-Franken in der Schweiz eine erfolgversprechende Basis auch für eine zukünftige Kooperation beider Regionen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH unter Telefon 07131 - 7669 860 oder im Internet unter www.heilbronn-franken.com.
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