Schweizer Studenten beschnuppern die Region Heilbronn-Franken
Derzeit weilen vier Studenten der Zürcher Hochschule Winterthur (ZHW) zu einem \\\"Schnupperpraktikum\\\"" bei Unternehmen in der Region Heilbronn-Franken. Mit zahlreichen positiven Eindrücken und der Meinung hier die ersten beruflichen Sporen verdienen zu können, kehren die jungen Eidgenossen wieder in Ihre Heimat zurück. Die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) wird die Studenten in den nächsten Monaten weiter begleiten.\r\n\r\n"
Nr. 46/2003 (24. September 2003)
Schweizer Studenten beschnuppern die Region Heilbronn-Franken
Heilbronn-Franken als Wohn- und Arbeitsort interessant
Derzeit weilen vier Studenten der Zürcher Hochschule Winterthur (ZHW) zu einem "Schnupperpraktikum" bei Unternehmen in der Region Heilbronn-Franken. Mit zahlreichen positiven Eindrücken und der Meinung hier die ersten beruflichen Sporen verdienen zu können, kehren die jungen Eidgenossen wieder in Ihre Heimat zurück. Die Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) wird die Studenten in den nächsten Monaten weiter begleiten.
Im Frühjahr diesen Jahres präsentierte sich die Region Heilbronn-Franken an der Zürcher Hochschule Winterthur (ZHW) und wurde dabei auch von Wirtschaftsminister Dr. Walter Döring unterstützt. "An der ZHW finden wir genau die Fachkräfte, welche die Firmen in der Region Heilbronn-Franken zukünftig für ihre kontinuierliche und erfolgreiche Entwicklung benötigen werden", berichtet Steffen Schoch, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF). Die WHF war es auch, welche die Kontakte zur ZHW in Winterthur herstellte und ausbaute, nachdem bereits das Land Baden-Württemberg seit längerer Zeit intensive wirtschaftliche Kontakte mit der Schweiz pflegt.
"Wir waren schon überrascht, mit welchem Engagement die Studenten bei uns ankamen", betont Ralph Kroupa, der die Studenten im Hause Gemü in Ingelfingen-Criesbach betreut. Sein Unternehmen ist tätig im Bereich der Meß-, Steuer- und Regeltechnik und produziert Ventile und Fittings für den Pharma-, Biotech- und Lebensmittelbereich. Das international tätige Unternehmen und die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten in einem inhabergeführten haben es den Studenten angetan. Der aus Australien stammende und in derzeit in der Schweiz studierende Adam Bilney hat gleich seine Bewerbungsunterlagen bei Gemü abgegeben. Er kann sich durchaus vorstellen, bei Gemü tätig zu werden und vielleicht einmal die Auslandsniederlassung in Sydney zu leiten.
Der angehende Informatik-Ingenieur Adrian Huser war angetan davon, wie die Unternehmen ihren Besuch vorbereitet hatten. Von der Einführung in die Unternehmensphilosophie bis hin, dass er den Entwicklungsingenieuren über die Schulter schauen durfte war alles dabei. "Wenn nun noch das Gehalt stimmt, habe ich großes Interesse in diese Region zu kommen", so Huser. Wie auch seine Kommilitonen, so hat auch er noch nie etwas von Heilbronn-Franken, dem Kochertal, Hohenlohe oder gar Mulfingen gehört. Berlin, München und Stuttgart, das sind die Städte, deren Arbeitsplätze und Unternehmen auch an der ZHW gehandelt werden. Deshalb war die Überraschung umso größer, welche technologische und innovative Leistungsfähigkeit in den weltweit agierenden Unternehmen der Region Heilbronn-Franken schlummert. Von Interesse waren natürlich auch die Fragen, wie man an eine Arbeitserlaubnis kommt, wo das Einkommen bei einer Tätigkeit in Deutschland versteuert werden müsste und wie hoch die Sozialabgaben seien. Für Schweizer Verhältnisse sicherlich ganz neue Erkenntnisse, denn in der Schweiz ist "Brutto (fast) gleich Netto". Steffen Schoch konnte die Studenten aber davon überzeugen, dass nur an wenigen Orten in Deutschland so viel verdient werde wie in der Heilbronn-Franken, wo gleichzeitig auch die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger seien als in internationalen Vergleich. "Deshalb sind die Menschen mit ihrem Leben am Wohnort zufriedener als anderswo in Deutschland", sagt der WHF-Geschäftsführer und verweist auf die Online-Umfrage von McKinsey, ZDF und T-Online aus dem vergangenen Jahr.
Wenn die vier Studenten wieder in ihrer Heimat ankommen, wollen sie ihren Kommilitonen von ihren Erfahrungen in der Region Heilbronn-Franken berichten. Bleibt zu hoffen, dass möglichst viele Interesse an weiteren Schnupperpraktika zeigen. Steffen Schoch hofft auch zukünftig auf die Unterstützung der Unternehmen in der Region, die solche Aktionen durch die Bereiststellung von Praktikantenplätzen unterstützen. "Die Unternehmen sichern damit ein Stück ihrer eigenen Zukunft", so Schoch.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH unter Telefon 07131 - 7669 860 oder im Internet unter www.heilbronn-franken.com.
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