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    Regionales Entwicklungskonzept für die LEADER-Bewerbung beim Land Baden-Württemberg eingereicht

    „Ich freue mich, dass wir heute die Bestätigung von der LEADER-Koordinierungsstelle des Landes Baden-Württemberg erhalten haben und unser Regionales Entwicklungskonzept offiziell als Wettbewerbsbeitrag anerkannt wurde“, strahlt Bürgermeister Rüdiger Zibold, der die Koordination des Kommunalverbundes Hohenlohe-Tauber bei der Bewerbung um LEADER übernommen hatte. LEADER ist ein Förderprogramm des Landes Baden-Württemberg und der EU mit dem die Entwicklung der ländlichen Räume auch in der Förderperiode 2014 bis 2020 unterstützt wird. „Wir sind zusammen mit 24 anderen Regionen in Baden-Württemberg im Rennen um eine LEADER-Förderung, wobei voraussichtlich nur 18 Regionen ausgewählt werden“, stellt Helmut Wahl, Geschäftsführer der WfG Schwäbisch Hall klar. Insgesamt sind 26 Städte und Gemeinden mit rund 110.000 Einwohnern aus den Landkreisen Hohenlohekreis, Main-Tauber-Kreis und Schwäbisch Hall an der geplanten LEADER-Region Hohenlohe-Tauber beteiligt. Die Landkreise haben die Erstellung des Entwicklungskonzepts unterstützt. Margot Klinger, Geschäftsführerin der W.I.H.-Wirtschaftsinitiative Hohenlohe GmbH ist sehr zuversichtlich, dass sich das Konzept im Wettbewerb um die Aufnahme in die LEADER-Förderperiode 2014-2020 behaupten wird. „Unserer Einschätzung nach haben wir die vom Land geforderten Punkte erfüllt und mit der Unterstützung durch die Bürgerinnen und Bürger einen detaillierten Fahrplan für die Weiterentwicklung unserer Region in den kommenden sechs Jahren aufgestellt“. Über die Projekthomepage, Workshops und Arbeitsgruppen, Regionalforen, den Jugendwettbewerb und Jugendanhörungen haben sich viele hundert Akteure in die Konzeptentwicklung eingebracht. Hannes Bürckmann vom Büro neulandplus, der im Auftrag der Städte und Gemeinden das Regionale Entwicklungskonzept erstellt hat, zeigt sich begeistert vom Beteiligungsprozess. „Das ist jetzt meine dritte Förderperiode, in der ich regionale Entwicklungskonzepte erstellen darf, und habe eine so breite Beteiligung noch nie erlebt. Phasenweise bin ich fast ertrunken in Rückmeldungen, Anregungen und Projektvorschlägen“, freut sich der Agraringenieur. Auf diesem Weg sind so aber auch immerhin über 100 Projektideen, viele davon schon sehr konkret, in das Konzept eingeflossen. Entscheidender Faktor für diese umfassende Beteiligung, so Jochen Müssig, Dezernent für Kreisentwicklung, Kultur und Bildung im Main-Tauber-Kreis, war die umfassende Informations- und Pressearbeit und erläutert: „Über die Homepage, kommunalen Mitteilungsblätter, Radio und Zeitungen sowie einen Mailverteiler mit rund 500 Adressen konnten wir eine Reichweite von mehreren Tausend Menschen erzielen“. Am 07. Januar 2015 will das Land Baden-Württemberg bekannt geben, welche Regionen als Förderkulissen für LEADER für die kommenden sechs Jahre ausgewählt werden. Pro Region stehen dann rund 4,2. Mio. Euro für die Förderung von Projekten und den Aufbau von Netzwerken zur Verfügung. Das Regionale Entwicklungskonzept, weitere Informationen zu LEADER und der aktuelle Newsletter können im Internet unter www.leader-hohenlohe-tauber.de nachgelesen werden. Quelle: neuland plus, Hannes Brückmann vom 21.10.2014
    Bildquelle: neuland plus
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