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    Liebliches Taubertal: Aktiv zu Burgen und Schlössern

    Die Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ ist eine Fundgrube für Geschichte und Kultur. Besucher erleben Kunstwerke mit nationaler und internationaler Anerkennung ebenso wie Burgen, Schlösser, Klöster und Museen. Das ganze Jahr über können die kulturellen Zeitzeugen aktiv bei einer Fahrradtour oder einer Wanderung erobert werden. Die Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ erstreckt sich von Rothenburg ob der Tauber bis Freudenberg am Main. Auf einer Nord-Süd-Ausdehnung von rund 120 Kilometern können Feriengäste sieben Burgen, zwölf Schlösser und über 30 Museen erleben. Besuchermagnete sind zudem die vier Klöster, allen voran das Kloster Bronnbach am unteren Tauberlauf. Für Fahrradfahrer bietet sich die Tour auf dem Fünf-Sterne-Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ an. Durchgängig asphaltiert und bestens durch weiße Schilder mit grünem Fahrrad und dem in blau getauchten Logo „Liebliches Taubertal“ ausgeschildert, startet diese Radreise in der weltbekannten Stadt Rothenburg ob der Tauber. Schon diese mittelalterliche Kleinstadt als kulturelles Gesamtensemble ist beeindruckend. In den historischen Mauern können der Burggraben, das international anerkannte Kriminalmuseum, das Reichstadtmuseum, die Jakobuskirche mit dem Riemenschneideraltar oder die Wehrmauer um die Altstadt besucht werden. Der Radler fährt dann hinunter ins Taubertal und erlebt bereits in Detwang mit dem nächsten Riemenschneideraltar einen weiteren kulturellen Höhepunkt. Herausragende kulturelle Momente schließen sich mit dem ebenfalls von Tilman Riemenschneider geschaffenen Altar in der Herrgottskirche in Creglingen sowie dem Schloss Weikersheim an. Nicht zu vergessen sind das Fingerhutmuseum in Creglingen oder das Museum „Vom Kloster zum Dorf“ in Creglingen-Frauental. Nahtlos reiht sich das Tauberländer Dorfmuseum am Weikersheimer Marktplatz in die Dokumentationen zur Taubertäler Geschichte ein. Schloss Weikersheim – auch als Versailles des Taubertals bezeichnet – besticht durch seinen Schlossgarten, die Orangerie und den Rittersaal. „Bereits im ersten Abschnitt dieser Radtour von Rothenburg ob der Tauber bis nach Weikersheim erlebt der Gast eine herausragende Kulturpracht und eine einzigartige Kulturlandschaft“, sagt Geschäftsführer Jochen Müssig vom Tourismusverband „Liebliches Taubertal“. Dieses Versprechen wird beispielsweise durch den Museumsweinberg in Röttingen oder durch die von Balthasar Neumann erbaute Tauberbrücke in Tauberrettersheim nochmals bestärkt. Die zweite und dritte Etappe der Radtour „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ von Weikersheim bis Tauberbischofsheim und von Tauberbischofsheim bis Wertheim bzw. Freudenberg am Main sind nicht minder interessant. So erlebt der Gast am zweiten Tag die Burg Neuhaus bei Igersheim, das Deutschordensschloss und den Kurpark in Bad Mergentheim, die Stuppacher Madonna von Matthias Grünewald, den geschichtsträchtigen Turmberg bei Königshofen und die malerischen Weinorte Markelsheim, Beckstein und Gerlachsheim mit der prachtvollen Barockkirche. Im Deutschordensmuseum in Bad Mergentheim ist die größte nationale Dokumentation über die Geschichte des Deutschen Ordens zu finden. Neben dieser Dauerausstellung sind es auch die regelmäßigen Wechselausstellungen, die dem Museum einen überregionalen Ruf eingebracht haben. Im Kurpark Bad Mergentheim können Radler das Heilwasser verkosten. Die Ausgabezeiten erfährt der Gast unter www.bad-mergentheim.de. Dem Tauberlauf folgend erreicht der Radfahrer nach Bad Mergentheim die Weinstadt Lauda-Königshofen. Hier zeichnet sich zum Beispiel der Weinort Beckstein durch die Winzergenossenschaft, private Winzerbetriebe und zahlreiche Unterkunftsangebote als ganz besonders gastfreundlich aus. Beckstein zählt zum badischen Weinanbaugebiet des Taubertals, konkret zum Bereich Tauberfranken, und darf deshalb seine Weine in die weltbekannten Bocksbeutelflaschen abfüllen. Eine Weinverkostung sollte deshalb auf jeden Fall eingeplant werden. Auch das fränkische Röttingen oder das badische Reicholzheim laden zum Weingenuss ein. Die Weine aus dem Taubertal verdienen es unabhängig von den Anbaugebieten Baden, Franken und Württemberg allemal, in das persönliche Urlaubsprogramm aufgenommen zu werden. Die zweite Etappe der Radtour „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“ endet in Tauberbischofsheim. Dort stehen dem Besucher das Kurmainzische Schloss mit dem Museum der Tauberfränkischen Heimatfreunde sowie der Türmersturm und das neugotische Rathaus am Marktplatz zur Besichtigung offen. Am dritten Tag der Radtour, die nun von Tauberbischofsheim bis Freudenberg am Main führt, verändert sich die Landschaft des Taubertals. Vom grauen Muschelkalk im südlichen und mittleren Taubertal wechselt die Landschaft in den roten Buntsandstein. Das Tal wird enger, und die Berghänge rücken näher an den Radweg und an die Tauber heran. Es folgen Werbach mit seinen Teilorten Niklashausen und Gamburg. In Werbach selbst lohnt noch ein Abstecher zur Liebfrauenbrunnkapelle, einer Wallfahrtskapelle im benachbarten Welzbachtal. Niklashausen ist geprägt durch die Geschichte des Pfeiferhannes, dem ersten Sozialrevolutionär des Taubertals. „In einem kleinen Heimatmuseum wird liebevoll und mit Respekt über die Taten des Hans Boheim berichtet“, sagt Geschäftsführer Jochen Müssig vom Tourismusverband „Liebliches Taubertal“. Es folgt die stolze Burg Gamburg – auf Anfrage zu besichtigen –, bevor mit Kloster Bronnbach ein weiteres Kulturjuwel einlädt. Ein Ganzjahresprogramm bietet Musik, Ausstellungen, Vorträge und Weinproben in der Vinothek Taubertal im Prälatenbau. Nur noch kurz ist die Radtour bis nach Wertheim. Unterwegs erlebt der Gast auf dieser Schlussetappe die Waldenhäuser Wehrkirche, und schon wird Burg Wertheim gesichtet. In Wertheim mündet die Tauber in den Main. Sowohl die Tauber als auch der Main begrenzen schon immer die Siedlungsmöglichkeiten der heutigen Großen Kreisstadt. So erlebt der Gast zwischen diesen beiden Flussläufen und unterhalb der Burg Kultur im Kompaktpaket. Mittelalterlicher Marktplatz, Stiftskirche, Engelsbrunnen, Kittsteintor, Grafschaftsmuseum und Glasmuseum sind einige der beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Die Radtour wird dann auf dem Mainradweg bis nach Freudenberg fortgesetzt. Dort bieten sich mit der Besichtigung der Freudenburg und einer Stippvisite bei Ziegler-Edelobstbrände weitere Höhepunkte. Auch Wanderer können die Tour in dieser Reihenfolge erleben. Sie nutzen für ihre Reise den Panoramaweg Taubertal, der das Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ trägt. Der Panoramaweg ist in fünf Etappen eingeteilt, die ebenfalls von Rothenburg ob der Tauber bis nach Freudenberg am Main führen. Zwischenübernachtungen sind ebenso möglich. Die Wanderungen werden zumeist über die Höhen geführt und bieten deshalb auch herrliche Fernblicke in das Taubertal und auf die Burgen, Schlösser und Weinorte. Der Wanderweg ist durchgängig mit roten Täfelchen mit weißem Wanderschuh markiert und ermöglicht so eine Erlebniswanderung ohne weiteres Kartenmaterial. Beim Wandern erfährt der Gast noch intensiver die bemerkenswerte Flora und Fauna des Taubertals. Diese Wanderung kann ebenso als Ganzjahresangebot genutzt werden, denn auch im Winter bietet das „Liebliche Taubertal“ herausragende Naturerlebnisse. Wer mit dem Auto anreist, sollte sein Fahrzeug in Freudenberg oder Wertheim parken. Von dort kann man mit dem Zug bis nach Schrozberg fahren und radelt hinüber nach Rothenburg ob der Tauber. Dort beginnt die Radtour. Nach der Ankunft in Wertheim oder Freudenberg mit dem Fahrrad steht hier das Auto für die Heimreise parat. Bei einer Bahnfahrt zum Auftakt der Radreise bietet es sich an, die Vorteile der TaubertalCard zu nutzen. Hierzu muss nur ein entwerteter Fahrschein in den Prospekt der TaubertalCard eingeklebt werden, und schon können in zahlreichen kulturellen Einrichtungen Eintrittsrabatte von 50 Prozent genutzt werden. In der Ferienlandschaft „Liebliches Taubertal“ bieten zahlreiche Unterkunftsbetriebe und Privatzimmervermieter Gepäcktransport an. Diese Betriebe sind im Gastgeberverzeichnis des Tourismusverbandes „Liebliches Taubertal“ gekennzeichnet. Vor der Wanderung oder Radtour sollte der Gepäcktransport mit dem Unterkunftsbetrieb vereinbart werden. Dann ist auch bei einer individuellen Fahrradtour oder Wanderung „Reisen ohne Gepäck“ problemlos möglich. Aussagekräftiges Informationsmaterial zur Radtour oder zur Wanderung von Rothenburg ob der Tauber bis Freudenberg am Main gibt es beim Tourismusverband „Liebliches Taubertal“. Unterkünfte können auf der Internetseite www.liebliches-taubertal.de in der Gastgeberdatenbank ausgewählt werden. Weitere Informationen gibt es beim Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Telefon: 09341/82-5806, Fax: 09341/82-5700, E-Mail: touristik@liebliches-taubertal.de, Internet: www.liebliches-taubertal.de. Quelle: Tourismusverband "Liebliches Taubertal", Markus Moll vom 09.01.2014
    Bildquelle: Tourismusverband "Liebsliches Taubertal", Peter Frischmuth
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