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    Lauffener Weingärtner konnten sich auch 2013 im Markt erfolgreich positionieren – Nettoumsatz von 19,01 Millionen Euro erreicht – Weißwein gewinnt an Nachfrage

    Die Lauffener Weingärtner eG haben sich auch 2013 als bundesweiter Anbieter von Württemberger Wein erfolgreich im Markt positioniert. Zwar konnte durch die um rund 20 Prozent geringeren Ernteerträge im vergangenen Herbst deutlich weniger Wein eingelagert werden, doch die größte und bedeutendste Einzel-Genossenschaft in Württemberg verzeichnete mit einem stabilen Umsatz von 19,01 Millionen Euro dennoch ein erfolgreiches Geschäftsjahr. „Unser oberstes Ziel war und ist es weiterhin, unsere ohnehin schon gute Marktposition innerhalb der deutschen Weinwirtschaft weiter zu verbessern, um so unseren Handelskunden ein ernstzunehmender, wertschöpfender und damit nicht verzichtbarer Partner sein zu können“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Ulrich Maile. Nicht zuletzt durch die erfolgreiche Fusion mit der Weingärtnergenossenschaft Mundelsheim sei es gelungen, die Kunden- und Absatzstruktur zu festigen und innerhalb der deutschen Weinwirtschaft ein zukunftsfähiges genossenschaftliches Unternehmen mit nunmehr 1170 Mitgliedern zu schaffen, betont der Lauffener Vorstandschef. „Das abgelaufene Geschäftsjahr hat uns auch bestätigt, dass es richtig und wichtig ist, unsere uneingeschränkte Qualitätsphilosophie fortzusetzen“, sagt Ulrich Maile. Die qualitativ hohe Markenpolitik der Lauffener Weingärtner trage die Namen „Lauffener“, „Mundelsheimer“, „Katzenbeißer“, „Käsberg“ und „Württemberger“ – „damit werden wir in ganz Deutschland wahrgenommen.“ Gute Fortschritte bei der Ausweitung der Absatzgebiete für Mundelsheimer Weine. Die Handelspartner haben somit den Zusammenschluss uneingeschränkt positiv begleitet.      Insgesamt ernteten die Lauffener Weingärtner im vergangenen Herbst 9,8 Millionen Kilogramm Trauben mit einem durchschnittlichen Mostgewicht von 81 Grad Öchsle. Ausgeprägte Frucht, feines Säurespiel und eine wunderbare Rebsorten-Typizität zeichnen die Weine des Jahrgangs 2013 aus. Deutschland weit lag die Weinmosternte mit 8,3 Millionen Hektolitern um 8 Prozent unter der Menge des Vorjahres, in Baden-Württemberg wurde sogar ein Minus von 17 Prozent gegenüber 2012 verzeichnet. Als wesentliche Aufgabe bezeichnen es die Lauffener Weingärtner, die Lieferfähigkeit auch in diesem Jahr trotz des Erntemengenrückganges sicherzustellen. Durch den Zugang an Rebflächen aus dem Zusammenschluss mit Mundelsheim sei dies auch im laufenden Jahr möglich. „Die Nachfrage nach Weißwein steigt auch bei uns“, erklärt Marian Kopp, seit dem 1. Februar neuer Geschäftsführer der Lauffener Weingärtner. 2013 entfielen 11,1 Prozent (Vorjahr 7,8 Prozent) des Gesamtabsatzes der Katzenbeißer-WG auf Weißweine und 87,5 Prozent (90,6 %) auf Rotweine. Der Absatz von Wein und Sekt ist um 2 Prozent gestiegen. Der seit zehn Jahren im DLG-Ranking ununterbrochen bester Weinerzeuger in Württemberg verkauft 73 Prozent seiner Produkte über den Lebensmittel-Einzelhandel und 12 Prozent über den Fachhandel. 8 Prozent machen Endverbraucher und 7 Prozent Gaststätten, Export und sonstige Abnehmer aus. Mit einem Absatzanteil von 33 Prozent ist die Sorte Schwarzriesling nach wie vor die bedeutendste Rebsorte der Genossenschaft. Riesling ist bei Weißweinen unangefochten die Nr. 1. „Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und sind wirtschaftlich auf einem sehr guten Weg“, sagt Ulrich Maile. Auch die Wengerter können dies spüren, denn das Traubengeld an die Mitglieder zählt weiter zu den höchsten im Lande. Auch die Zahl der Mitarbeiter blieb mit rund 60 stabil. Quelle: Lauffener Weingärtner eG / wg-Kommunikation, Wolf M. Günthner vom 29.05.2014
     
     
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