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    Karriere mit Handicap: Vom Fachpraktiker zum Koch

    Trotz Handicap zum beruflichen Erfolg? Der Ausbildungsberuf Fachpraktiker Küche ermöglicht jungen Menschen mit Handicap einen Berufsstart in der Gastronomie mit der Chance zur anschließenden Weiterbildung. Einen Beruf zu erlernen und auf eigenen Füßen stehen - diesen Wunsch hegen auch junge Menschen mit geistigem oder körperlichem Handicap. Dies ermöglichte bisher der Ausbildungsberuf „Beikoch“. Ab kommenden Sommer wird dieser nun zum „Fachpraktiker Küche“, der sich inhaltlich verstärkt an der Ausbildung zum Koch orientiert. Geblieben ist die behindertengerechte Ausrichtung der Ausbildung, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Handicap zugeschnitten ist. Mit entsprechender Eignung, in Theorie und Praxis können Auszubildende bereits während der Ausbildung in den Vollberuf Koch wechseln. Oder diesen nach Ende der Ausbildung verkürzt abschließen. Im Anschluss steht auch der Weiterbildung zum Küchenmeister nichts im Weg. Spannendes Tätigkeitsfeld Den Fachpraktiker Küche erwartet ein praxisorientiertes Tätigkeitsfeld, häufig in den Küchen von Betrieben, Krankenhäusern und Seniorenresidenzen. Aber auch in Restaurants und Hotels besteht die Möglichkeit beruflich Fuß zu fassen. Ausbildung in der Region Mit einem Berufsschulstandort in jedem Landkreis und Ausbildungsplätzen in Betrieben und Bildungseinrichtungen sind in der Region gute Voraussetzungen für eine heimatnahe und qualitativ hochwertige Ausbildung gegeben. Da die Ausbilder in den Betrieben durch eine rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation eine spezielle pädagogische Eignung nachweisen müssen, ist zudem eine auf die individuellen Bedürfnisse der Auszubildenden zugeschnittene Betreuung gewährleistet. Bewerber benötigen ein Gutachten eines Reha-Beraters der zuständigen Agentur für Arbeit. Wichtig für Unternehmen: Ausbildungsbetriebe und Ausbilder müssen nach einer Übergangsfrist eine rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation nachweisen. Information und Kontakt: Markus Schnabel Ausbildungsberater, Telefon 07131 9677-458, E-Mail: markus.schnabel@heilbronn.ihk.de Quelle: IHK Heilbronn-Franken, Dr. Detlef Schulz-Kuhnt vom 11.03.2014
     
     
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