Am 01. Oktober 2013 durfte Bürkert im Zuge des neuen Traineeprogramms „proflow“ sieben neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüßen. Ein Jahr werden die Trainees das Familienunternehmen und seine Prozessabläufe im Detail kennen lernen. Im Anschluss stehen den Absolventen je nach Interesse und Schwerpunkt unbefristete Stellenangebote in den durchlaufenen Prozessen und Teams offen.
Erstmalig startete bei Bürkert in diesem Jahr das Traineeprogramm proflow. Das Angebot richtet sich speziell an akademische Berufsanfänger mit einem Abschluss in einem ingenieurwissenschaftlichen oder naturwissenschaftlichen Studiengang. Der Programmname proflow setzt sich aus den beiden englischen Begriffen „process“ und „flow“ zusammen, was sinngemäß mit Prozessablauf ins Deutsche übersetzt werden kann. Der Name ergibt sich dadurch, dass sowohl Bürkert als auch das Traineeprogramm nicht nach einzelnen Abteilungen strukturiert sind, sondern anhand des gesamten Prozessablaufs – angefangen beim Kundenauftrag bis hin zum verkaufsfähigen Produkt. Auf diese Weise lernen die Trainees das Unternehmen ganzheitlich kennen und „durchfließen“ innerhalb des Programms sämtliche Teilprozesse.
Trotz der offenen Gestaltung können die Trainees zu Beginn einen Schwerpunkt innerhalb der Bereiche Produktion, Forschung und Entwicklung oder im kundennahen Umfeld setzen. Die erste Station für Martin Wertgen ist das Global Marketing, welches für die internationale Produkt- und Markenkommunikation zuständig ist: „Ich bin schon sehr neugierig auf meine Aufgaben und freue mich, nach meinem Studium gleich eine vielseitige Stelle bei einem Weltmarktführer bekommen zu haben. Ich hatte mich für das Traineeprogramm beworben, da ich es sehr spannend finde, nicht nur einen Bereich kennen zu lernen, sondern den gesamten Prozess. Das macht es für mich als Berufseinsteiger wesentlich einfacher, unternehmerische Abläufe umfassen und begreifen zu können.“, erläutert Wertgen. Für Martin Wertgen und seine Traineekollegen startete die erste Zeit bei Bürkert in der Unternehmenszentrale mit zwei Einführungstagen. Neben organisatorischen Punkten rund um das Traineeprogramm und Werkserkundungen, stand vor allem das Miteinander im Vordergrund. Da während der Trainee-Zeit und im Anschluss bei Bürkert viel in Teams gearbeitet wird, sind die Einführungstage vor allem dazu gedacht, sich gegenseitig kennenzulernen und Einblicke in die unterschiedlichen Werke zu bekommen. Eine wichtige Basis, da neben den kommenden vielfältigen Tätigkeiten in den unterschiedlichen Bürkert-Werken, Standorten und Projekten auch ein Einsatz in einer internationalen Niederlassung fester Bestandteil des proflow-Programms ist.
Quelle: BÜRKERT, Peter Feneberg vom 07.10.2013
Bildquelle: BÜRKERT
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