Welche Bedeutung hat die EMO für SCHUNK?
Als weltweit führende Messe im Bereich der Metallbearbeitung ist die EMO die ideale Plattform, um unsere technische Kompetenz in der Spanntechnik und bei Greifsystemen unter Beweis zu stellen. Unter dem Motto „Es ist Zeit, Potenziale zu nutzen“ präsentieren wir in diesem Jahr über 20 neue Benchmarkprodukte, die in der Fertigungstechnik Maßstäbe setzen.
Um welche Potenziale geht es?
Im Mittelpunkt stehen die Themen Produktivität, Zuverlässigkeit und Flexibilität. In den vergangenen Jahren gab es in der Nullpunktspanntechnik, bei Präzisionswerkzeughaltern und in der Automatisierung von Fertigungsprozessen enorme Entwicklungssprünge. Wir möchten Anwendern auf der EMO zeigen, welche Chancen in den Modulen stecken.
Was sind Ihre persönlichen Messehighlights?
Drei Innovationen stechen besonders hervor: So gibt es den preisleistungsoptimierten Hochleistungswerkzeughalter TENDO E compact ab sofort auch für den unter wirtschaftlichen Aspekten besonders attraktiven Schaftdurchmesser 16. Er eröffnet völlig neue Effizienzpotenziale beim Downsizing von Werkzeugen für die Volumenzerspanung. Zum zweiten das Handspannfutter ROTA-S flex. Es wiegt bis zu 60 % weniger als konventionelle Drehfutter und deckt einen enormen Spannbereich ab. Und schließlich die Schwerlastroboterkupplung VERO-S NSR maxi 220. Sie ermöglicht rasante Palettenwechsel in der Schwergewichtsklasse bis 1.000 kg.
Worauf sollten Anwender bei ihren Investitionsentscheidungen besonders achten?
Aus Sicht von SCHUNK gibt es sieben Megatrends, die Module und Anlagen erfüllen müssen, damit Anwender in Zukunft erfolgreich sind: Intelligenz, Sicherheit, Wandlungsfähigkeit, Ressourceneffizienz, Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und vor allem Einfachheit. Wer seine Kaufentscheidungen auf diese Faktoren hin überprüft, wird lange Freude an seinen Investitionen haben.
Wie schätzen Sie derzeit die konjunkturelle Situation ein?
Die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise machen sich weiterhin in einigen Regionen Europas und der Welt bemerkbar. Insgesamt spüren wir aber, dass der Markt deutlich anzieht. Das SCHUNK Präzisionswerkzeughaltersystem TENDO und das SCHUNK Nullpunktspannsystem VERO-S verzeichnen international so hohe Zuwachsraten, dass wir in diesem Jahr insgesamt 30 Mio. Euro in unsere beiden Spanntechnikstandorte Lauffen und Mengen investieren. Viele Anwender haben erkannt, welche Potenziale in diesen Modulen stecken.
Dr. Markus Klaiber, Dipl.-Ing. (TH)
Technischer Geschäftsführer
SCHUNK GmbH & Co. KG, Lauffen/Neckar
Quelle: SCHUNK GmbH & Co. KG, Nicole Pluskota vom 02.09.2013
Bildquelle: SCHUNK GmbH & Co. KG
EMO 2013 – Dr. Markus Klaiber zu Neuheiten, Trends und Erwartungen - „Es ist Zeit, Potenziale zu nutzen“
Links www.de.schunk.com
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