Im Rahmen ihrer Sommertour war die SPD-Bundestagsabgeordnete Annette Sawade kürzlich bei R. STAHL, dem weltweit führenden Anbieter von Produkten, Systemen und Dienstleistungen für den Explosionsschutz, in Waldenburg zu Gast. „Als Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Schwäbisch Hall - Hohenlohe ist mir der Dialog mit den Unternehmen vor Ort sehr wichtig“, begründete Sawade ihren Besuch.
Der R. STAHL Vorstandsvorsitzende Martin Schomaker und Produktionsleiter Hans Peter Kollmar freuten sich auf den politischen Austausch mit der Abgeordneten. „Wir begrüßen es sehr, dass Annette Sawade die Unternehmen der Region unterstützt und sich für unsere Belange in Berlin einsetzt“, erklärte Schomaker. In einem offenen Gespräch tauschten sie sich über die Stärkung der Region, den öffentlichen Nahverkehr und die Wohnraumförderung aus. Dabei waren sie sich einig, dass die Lebenshaltungskosten für viele Mittarbeiter im unteren Einkommensbereich nicht mehr tragbar sind. „Es ist wichtig die Kosten für diese Menschen durch den sozialen Wohnungsbau abzusenken“, erläuterte Sawade.
Beim anschließenden Rundgang durch die Produktion zeigte sich die studierte Chemikerin Sawade sehr beeindruckt von der Herstellung der R. STAHL Produkte und Systemlösungen. Dabei kam sie auch mit verschiedenen Mitarbeitern ins Gespräch und hatte ein offenes Ohr für die Belange des Betriebsrats. Dieser bemängelte beispielsweise die Ärzteversorgung im ländlichen Raum.
Weiterhin interessierte sich die Abgeordnete für die Aus- und Weiterbildungsaktivitäten des Unternehmens. „Aktuell beschäftigen wir mehr als 100 Auszubildende sowie Studenten und die Ausbildung wird weiterhin einen hohen Stellenwert bei uns haben“, berichtete Schomaker.
Während ihrer Betriebsbesichtigung informierte sich Sawade außerdem über die geplanten R. STAHL Investitionen am Standort in Waldenburg. „Wir werden hier in den nächsten zwei Jahren etwa 20 Millionen Euro für neue Flächen und Räumlichkeiten ausgeben“, schilderte Schomaker. So sollen neben der Erweiterung der Logistik weitere Büroflächen, ein Neubau für das Betriebsrestaurant, Schulungsräume sowie ein Entwicklungs-Zentrum und Labor entstehen. „Eine perfekte Ergänzung zum Neubau wäre eine verbesserte Qualität von Zuganbindung und Bahnhaltestelle. Viele Auszubildende sind auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen“, erklären Annette Sawade und Martin Schomaker gemeinsam
Quelle: R. STAHL AG, Kerstin Wolf vom 29.07.2013
Bildquelle: R. STAHL AG
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