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    Fachkräfteanalyse: Wo stehen wir? Wo geht es hin? Fach- und Arbeitskräftesituation in der Automotive-Branche

    Wo stehen wir 2023?

    • Zur Branche Automotive zählen rund 2.600 Unternehmen mit etwa 84.600 Beschäftigten (Stand 2022).
    • Der Fachkräftemangel ist ein Hindernis für den regionalen Wohlstand und das Wachstum.
    • Aktuell etwa 4.000 unbesetzte Stellen für Fachkräfte in Heilbronn-Franken über alle Branchen hinweg;
    • Darunter fehlen rund 1.000 Fachkräfte mit Berufsausbildung.
    • Darunter fehlen auch 2.500 Akademiker. Davon allein 600 Ingenieursstellen die nicht besetzt werden können.
    • Dem gegenüber steht ein Arbeitskräfteüberschuss von 16.800 Ungelernten und Helfern.

    Wo geht es hin bis 2035?

    • Die Prognose 2035 sagt 81.000 unbesetzte Stellen für Fachkräfte in Heilbronn-Franken über alle Branchen hinweg vorher.
    • Bis dahin sprechen wir auch von einem Mangel an Helfern und Ungelernten von rund 11.600 Stellen.
    • Darunter fehlen rund 75.000 Fachkräfte mit Berufsausbildung.
    • Darunter fehlen dann 6.400 Akademiker. Davon allein 1.860 Ingenieursstellen die nicht besetzt werden können.

    Die Zielgruppe des Projektes Netzwerk TRANSFORMOTIVE wird stark vom Fachkräftemangel betroffen sein. Nehmen wir an, dass sich bis 2035 eine Arbeitskräftelücke von 22% der 84.600 Automotive-Beschäftigten (wie in der Region über alle Branchen hinweg) ergibt, so sprechen wir von 18.612 fehlenden Arbeitskräften für die zur Branche Automotive zählenden 2.600 Unternehmen. Das entspricht rein rechnerisch 7 Arbeitskräften pro Unternehmen. Bedenkt man die durchschnittliche Betriebsgröße sowie die möglichen Schlüsselfunktionen dieser feh-lenden Arbeitskräfte, so lässt sich nachvollziehen, was dies für die betroffenen Unternehmen in der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken bedeuten kann.

    Die Lösungsansätze sind komplex.

    • Qualifizierung und Weiterbildung vorantreiben, um Helfer zu Fachkräften zu machen und Future Skills zu trainieren.
    • Unentdeckte Potentiale an Fachkräften heben, um Menschen eine Chance zu geben und dabei selbst zu profitieren.
    • Die eigene Positionierung als Arbeitgeber optimieren, um einen Teil des Kuchens abzubekommen.

    Text- und Bildquelle: Netzwerk Transformotive

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