Die Systemair GmbH hatte am Dienstag die Ehre, besonderen Besuch bei sich begrüßen zu dürfen. Landrat Christoph Schauder, Dezernentin für Kreisentwicklung und Bildung, Ursula Mühleck, und Boxbergs Bürgermeisterin Heidrun Beck besuchten das Unternehmen, um an einer Werksführung teilzunehmen und sich mit den Verantwortlichen bei Systemair über aktuelle Themen auszutauschen.
Die Gäste erhielten einen tiefen Einblick in die Produktion und die Arbeitsabläufe bei Systemair, einem führenden Unternehmen im Bereich der Lüftungs- und Klimatechnik. Weiterhin nutzte die Delegation die Gelegenheit, sich mit der Geschäftsführung und den Beschäftigten von Systemair auszutauschen und Fragen zur Unternehmenskultur sowie zu innovativen Technologien zu stellen.
Stefan Fischer, Geschäftsführer der Systemair GmbH, äußerte sich erfreut über den Besuch und sagte: "Die Anwesenheit dieser politischen Entscheidungsträger und Persönlichkeiten unterstreicht das außerordentliche Interesse, das an Systemair und unserer Arbeit besteht. Wir schätzen diese Gelegenheit sehr, unser Engagement für innovative Lösungen im Bereich der Lüftungs- und Klimatechnik zu teilen und darüber zu sprechen, wie wir zur Verbesserung der Lebensqualität und der Umwelt beitragen können."
„Die aktuelle Zeit ist geprägt von vielen Unsicherheiten für die Wirtschaft. Als verantwortungsvolles Unternehmen meistern Sie den Spagat zwischen wirtschaftlichem Wachstum und einem sich weiter verschärfendem Fachkräftemangel auf beeindruckende Art und Weise. Mit Ihrer hochwertigen und energieeffizienten Lüftungs- und Klimatechnik sind Sie ein wichtiger Akteur am Wirtschaftsstandort Main-Tauber und leisten darüber hinaus einen wertvollen Beitrag für den Klimaschutz. Ich bedanke mich für diesen spannenden Einblick“, erklärte Landrat Christoph Schauder.
Das Gespräch konzentrierte sich auch auf aktuelle Themen in der Region, wie Fachkräftemangel, Infrastrukturentwicklung und die Rolle von Systemair bei der Bewältigung globaler Herausforderungen im Zusammenhang mit der Umwelt. Ebenfalls wurde die politische Diskussion um das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) thematisiert. Systemair hat hier einen klaren Standpunkt: „Wir sind der festen Überzeugung, dass der vorliegende GEG-Entwurf dringend einer Überarbeitung bedarf, insbesondere im Hinblick auf die Anerkennung der Wärmerückgewinnung (WRG) aus Lüftungssystemen als "regenerative Energie" zur Erfüllung der vorgeschriebenen 65% Energieeffizienzquote“, so Fischer.
Die Systemair GmbH ist stolz darauf, eine Plattform für den offenen Dialog mit verschiedenen Interessengruppen zu bieten, um gemeinsam an Lösungen für die Zukunft zu arbeiten und die Lebensqualität unserer Gemeinschaft zu steigern.
Text- und Bildquelle: Systemair GmbH