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    Meilenstein beim eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Heilbronn-Franken

    Knapp ein Jahr nach der öffentlichen europaweiten Ausschreibung eines Markterkundungsverfahrens zur Identifizierung von Kooperationsansätzen mit der Privatwirtschaft konnte heute im Rahmen der Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF) eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet werden. Durch die Zusammenarbeit zwischen der WHF und dem Kooperationspartnern, der Deutschen GigaNetz GmbH (DGN), erfährt der eigenwirtschaftliche Glasfaserausbau bis in die Haushalte und Unternehmen hinein in der gesamten Region Heilbronn-Franken den notwenigen Schub im Standortwettbewerb der Regionen. Zeitgleich geht zur Prozessteuerung und Prozesskoordinierung auf regionaler Ebene sowie zur Unterstützung der beteiligten Kommunen, das Gigabitkompetenzzentrum (GKZ) unter dem Dach der WHF offiziell in Betrieb. Der Vorsitzende der WHF und Heilbronner Oberbürgermeister Harry Mergel bezeichnet die heutige Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung als wichtigen Meilenstein für die Digitalisierung der Region Heilbronn-Franken. „Eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur ist für die zukünftige Attraktivität der Region Heilbronn-Franken ein unabdingbarer Standortfaktor. Dies gilt sowohl für die Unternehmen als auch für die privaten Haushalte,“ so der WHF-Vorsitzende Harry Mergel. Soeren Wendler, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb bei der DGN, sieht in dem regionalen Ansatz einen großen Mehrwert für sein Unternehmen: „Das hierdurch mögliche, einheitliche und abgestimmte Vorgehen beim Glasfaserausbau in den Städten und Gemeinden ist eine ausgezeichnete Grundlage für unsere signifikanten Investitionspläne in der Gigabitregion Heilbronn-Franken. Ein flächendeckender Ausbau kann somit tatsächlich Realität werden. Damit bieten wir allen unseren Kunden mit Fiber-to-the-home schnelles und zukunftssicheres Internet mit einer nachhaltigen Infrastruktur.“ Dieser regionale Ansatz drückt sich auch im Gigabitkompetenzzentrum aus. Dieses, so der WHF-Geschäftsführer Dr. Andreas Schumm, schafft durch seine Bündelungsfunktion zum einen die kritische Masse um als Region für einen flächendeckenden Ausbau mit hohem eigenwirtschaftlichem Anteil durch die Telekommunikationsunternehmen wahrgenommen zu werden. Deshalb war es für den gesamten Prozess sehr bedeutsam, dass sich die WHF-Gesellschafter zur Einrichtung des GKZ bei der WHF entschieden haben und dieses auch durch die Bereitstellung der notwendigen Mittel tragen. Im Hintergrund ist das GKZ bereits seit einigen Wochen aktiv, da schon eine Vielzahl an Kommunen aus der Region Heilbronn-Franken den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Kooperation mit der DGN in ihre jeweiligen Gremien eingebracht und beraten haben. Operativ kann dabei das GKZ auf die Breitbandexpertise der Spezialisten der tktVivax GmbH und PwC Legal zurückgreifen, die beide auch die WHF im bisherigen Verfahren bereits intensiv begleitet haben. Dr. Nicolas Sonder, Partner bei PwC Legal, sieht in der unterzeichneten Kooperationsvereinbarung einen verlässlichen Rahmen sowohl für die Region Heilbronn-Franken als auch für die DGN: „Auf dieser Grundlage kann eine flächendeckende Glasfaserinfrastruktur in den nächsten Jahren auf- und ausgebaut werden, die allen beitretenden Kommunen die gleichen Bedingungen zusichert.“ Dirk Fieml, Geschäftsführer der tktVivax GmbH, ergänzt diese Aussage in dem er auf die einheitlichen Dienstleistungen durch das GKZ z.B. durch die Planungs-, Genehmigungs- und Bauprozesse hinweist, die in den Kommunen keinen glasfaserspezifischen Kompetenzaufbau erforderlich macht. Ferner weist er auf gemeinsame Informations- und Austauschplattformen wie das Breitband-Cockpit hin, durch das die Kommunen die Fortentwicklung beim Glasfaserausbau in Near-Time beobachten können. Quelle PM und Bilder: WHF GmbH
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