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    Keine Ticketpreiserhöhung bei den Burgfestspielen Jagsthausen

    Die Kulturbranche wird von der Inflation und den Nachwehen der Corona-Pandemie nicht verschont. Verlässliche Partner, Sponsoren, öffentliche Zuschussgeber, Förderprogramme, wie Neustart Kultur, aber vor allem treue Kundinnen und Kunden, die auch nach Corona wieder nach Jagsthausen kamen, haben es den Burgfestspielen ermöglicht diese Krise zu überstehen. Jetzt geben die Burgfestspiele von dieser Unterstützung etwas zurück. Die Ticketpreise bleiben auch 2023 im Burghof und Gewölbe unverändert und es werden auch, wie bisher, keine Abendkassenzuschläge erhoben.

    Die Burgfestspiele Jagsthausen haben lange auf Preiserhöhungen verzichtet, seit 2015 gab es keine Änderungen in der Preisgestaltung mehr. Denn die Burgfestspiele sehen Kultur zwar als ein wertvolles Gut an, das Angebot sollte jedoch erreichbar und finanzierbar bleiben. Sie sehen sich in sozialer und kultureller Verantwortung einem gewissen Bildungsauftrag verpflichtet und die Erreichbarkeit von Kultur zu gewährleisten, auch gegenüber dem Land Baden-Württemberg, Landkreis Heilbronn und der Gemeinde Jagsthausen. Dies stemmen die Burgfestspiele Jagsthausen, trotz eines hohen Eigenfinanzierungsanteils von 73% (in den Jahren bis einschließlich 2019). Trotz einer vorsichtigen Kalkulation unter Berücksichtigung der Corona-Nachwirkungen und dem Einfluss der allgemeinen Verunsicherung der Bevölkerung, durch u.a. Ukraine-Krieg, Inflation ist im Jahr 2023 ein Eigenfinanzierungsanteil von 65% angestrebt.

    Besonders hervorzuheben sind hierbei auch die beiden „Götz von Berlichingen“ - Schülervorstellungen, bei denen die Burgfestspiele eine besonders rabattierte, Preisgestaltung anbieten. Auch der Sozialfonds der Burgfestspiele ist seit Jahren fester Bestandteil der Ticketpolitik. Ziel ist es Lust und Neugier für das Theater zu wecken sowie Zugang zur kulturellen Bildung zu fördern, besonders für Jugendliche und Kinder, die sonst keine Möglichkeit zu einem Theaterbesuch haben. Mit der Einrichtung dieses Sozialfonds unterstützen die Burgfestspiele Jugendliche und Kinder, die es sich sonst nicht leisten können.

    Geschäftsführer Roland Halter macht deutlich: „Auch die Burgfestspiele haben in allen Abteilungen mit steigenden Kosten und der Problematik von Fachkräftemangel zu kämpfen, die trotzdem gestemmt werden müssen. Das versuchen wir mit Flexibilität, Ideenreichtum und Engagement zu kompensieren, denn eine Ticketpreiserhöhung kam für uns dieses Jahr nicht in Frage. Wir haben von so vielen Seiten, während der Pandemie, große Unterstützung erfahren, ohne die es uns heute so nicht mehr geben würde. Das möchten wir jetzt ein Stück weit zurückgeben. Wie langfristig wir dies schaffen, ist heute noch nicht abzuschätzen, aber in dieser Spielzeit möchten wir zufriedene und glückliche Kundinnen und Kunden sehen, die in schwierigen Zeiten bei uns vom Alltag abschalten können. Und wir wollen weiter Theaterkultur für alle bieten.“

    Die Burgfestspiele Jagsthausen möchten sich auf diesem Wege für die große Unterstützung des Landes Baden-Württemberg, des Landkreises Heilbronn und der Gemeinde Jagsthausen bedanken. Ein aufrichtiger Dank gilt dem Hauptsponsor Adolf Würth GmbH & Co. KG, dem Förderverein „Freunde der Burgfestspiele Jagsthausen e. V.“, den Sponsoren ZEAG Energie AG und der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien mit dem Förderprogramm „Neustart Kultur“ und dem Deutschen Bühnenverein.

    Karten für alle Stücke gibt es online unter www.burgfestspiele-jagsthausen.de, per Mail unter info@burgfestspiele-jagsthausen.de, telefonisch unter 07943 912345 oder persönlich im TicketCenter.

    Text- und Bildquelle: Burgfestspiele Jagsthausen

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