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    Einzigartige Erlebnisse auf dem Panoramaweg

    Auf rund 135 Kilometern das Liebliche Taubertal zu Fuß erkunden

    Der Panoramaweg Taubertal ist als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Er führt zu den kulturellen und landschaftlichen Highlights der Region im Rahmen einer anregenden Erlebniswandertour. Außer naturbelassenen Wegen und einer durchgängigen Markierung gibt die dazugehörige Broschüre auch Tipps zur Wanderung und Hinweise zu Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke. In den fünf vorgeschlagenen Tagesetappen geht es durch die gesamte Region entlang der Tauber bis zum Main.

    Start ist in Rothenburg ob der Tauber. Die erste Etappe führt nach einem kurzen steilen Abstieg nach Detwang ins Taubertal und zumeist auf halber Höhe durch Feldgehölz und Magerrasen mit mächtigen Steinriegeln. Der Streckenabschnitt offenbart den Blick auf die zahlreichen Mühlen an der Tauber nach Creglingen. Besonders sehenswert ist außer dem mittelalterlichen Rothenburg ob der Tauber und der Herrgottskirche in Creglingen die Holdermühle; ein Gasthaus, das auf der Grenze zwischen Baden-Württemberg und Bayern steht.

    Auf der zweiten Etappe geht es vorbei an Trockenrasenflächen mit Trockenmauern, Steinriegeln und Weinbergen zu eindrucksvollen Aussichten. Der Weg führt in die Weinorte Röttingen sowie Tauberrettersheim und weiter über den Karlsberg mit schönem Blick ins Vorbachtal nach Weikersheim. Hier darf ein Besuch des Renaissance-Schlosses mit Schlosspark nicht fehlen. Der Weinort Markelsheim lädt zum Verweilen ein, der anschließende kurze Anstieg wird mit einem Ausblick auf Igersheim mit der Deutschordensburg Neuhaus belohnt, bevor die Kurstadt Bad Mergentheim mit dem Residenzschloss Mergentheim mit Deutschordensmuseum erreicht wird.

    Durch schönen Misch- und Buchenwald vorbei an Bildstöcken und durch die Weinberge gelangt man auf der dritten Etappe von Bad Mergentheim aus über Königshofen und Lauda nach Tauberbischofsheim. Auf diesem Abschnitt erlebt man herrliche Aussichten ins Umpfertal, Taubertal und auf den Weinort Beckstein mit seinen Weinbergen. In Tauberbischofsheim wartet das Kurmainzische Schloss mit Tauberfränkischem Landschaftsmuseum und Türmersturm darauf erkundet zu werden.

    Die vierte Etappe bietet nach dem ersten Aufstieg eine herrliche Sicht auf Tauberbischofsheim. Vorbei am Naturschutzgebiet Apfelberg genießt man vor dem Abstieg zurück ins Taubertal einen Blick auf die Burg Gamburg. Vorbei am Kloster Bronnbach führt der Weg auf die Höhe, vorbei an aufgelassenen terrassierten Weinbergen und Feldfluren bis nach Reicholzheim. Idyllische Ausblicke auf das immer enger werdende Taubertal entlohnen auf dem Weg bis Wertheim. Besucherinnen und Besucher sollten sich einen Besuch der historischen Burganlage und einen Bummel durch die von Fachwerk geprägte Altstadt nicht entgehen lassen.

    Auf halber Höhe geht es mit schönen Ausblicken ins Maintal auf die letzte Etappe. Nach einem Abstieg gelangt man ins romantische Wildbachtal nach Boxtal mit einem herrlichen Blick auf die Ruine Henneburg in Stadtprozelten. Diese ist von Mondfeld aus mit der Mainfähre zu erreichen. Die letzten Kilometer des Panoramawegs führen durch den Freudenberger Wald zum Wahrzeichen der Stadt, der Freudenburg. Nach 440 Stufen Abstieg wartet die Mainpromenade in Freudenberg am Main als Ziel.

    Der Panoramaweg Taubertal kann auch als Pauschalangebot bei der Tourist-Information Bad Mergentheim (nördliches Taubertal und südliches Taubertal), Telefon 09331/574901, www.bad-mergentheim.de oder die gesamte Strecke bei TS Touristik Service e.K., Telefon 06021/4489744, www.ts-touristikservice.de gebucht werden.

    Weitere Informationen zum Lieblichen Taubertal sowie die Broschüre zum Panoramaweg kann beim Tourismusverband „Liebliches Taubertal“, Telefon 09341/82-5806, touristik@liebliches-taubertal.de, www.liebliches-taubertal.de angefragt werden.

    Text- und Bildquelle: Tourismusverband Liebliches Taubertal

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